Lensball

Fotos in dem sich die Landschaft oder Gebäude in einem Glasball spiegeln, haben mich schon länger fasziniert.
Deshalb habe ich mir einen Lensball angeschafft und die ersten “Fotoversuche” durch die Glaskugel fotografiert.

Zuerstmal ist es ja gar nicht so einfach, dass die Kugel dort bleibt, wo man sie haben möchte – durch die Form rollt diese sofort weg, wenn der Untergrund nicht eben ist. Und wenn der Ball zu tief im Gras liegt, kommt die Spiegelung nicht zur Geltung.

Somit habe ich einmal auf Steinen und Moos fotografiert, aber auch auf der Lochplatte des Metalltisches in unserem Garten.

Ich habe aber auch eine Unterlagsscheibe und durchsichtige Gummidichtungen dabei, un den Lensball einmal auf einem glatten Untergrund zu stabilisieren.

Die Kugel habe ich nur mit einem Tuch angefasst, nicht dass noch Fingerabdrücke mit fotografiert werden 😉

Fotografiert habe ich mit der Blendenautomatik und einem Abstand von ca. 30-40cm von der Kugel weg.
Damit sich der Boden wie der Hintergrund spiegelt, muss man auf der Höhe des Lensballs fotografieren. So ist auch der Horizont ungefähr in der Mitte.

Und das Bild steht im Lensball auf dem Kopf – wenn man das Foto andersrum will, muss man es in einem Fotoprogramm drehen.

Weitere Fotos uns Erfahrungen folgen – aber für den Start bin ich schon einmal zufrieden.

Neues Foto vom Ausflug in den Jura

 

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