Reiseblog – Naturerlebnis Uganda – 05.09. – Kibale Forest Nationalpark – Sumpfwanderung

Uganda Reise 2017

Jetzt starte ich nicht mehr mit frühmorgens – wir stehen so wie ich das sehe jeden Tag früh auf (Ronny und Francis sagten am Schluss, das waren Militär-Ferien) .

Die Tiere sind in den Morgenstunden aktiver und auch das Licht für die ist Fotos besser.

Heute sind wir durch ein Sumpfgebiet gewandert und haben verschiedene Vogelarten beobachtet. Für Vogelliebhaber ist Uganda ein tolles Reiseland!

Das meine Augen ja nicht so gut sehen, ist mir bewusst. Wie aber unser Führer von diesem Morgen die Vögel in weiter Ferne sah und auch noch bestimmen konnte, ist mir ein Rätsel.
Die grossen Kronenkraniche auf dem Baum sah man von weitem, die blauen Turaco auch, aber die meisten Vögel hätten wir ohne Führer nie entdeckt.

Beim Sumpfgebiet musste ich natürlich gleich schauen, ob sich darin Fische tummeln. Zuerst habe ich so 1cm Fische gesichtet. Fischnetz, Behälter und Wasserteste habe ich von Zuhause mitgenommen. Nach der Reise vom letzten Jahr mit JBL wird das zu meiner Standartausrüstung dazu gehören – man weiss ja nie….

Diese kleine Fische haben wir gefangen und fotografiert und wieder freigelassen.

Es hatte noch ganz kleine dabei, vielleicht 2-3mm gross.

Jungfisch

Die Rangerin hat mir dann gesagt, dass es weiter oben noch grössere Fische davon hat. Wir sind dann zu diesem Biotop gewandert und haben dort vier Fische entdeckt.

Auf englisch heissen diese Swamp-Fisch. Werde dann noch versuchen, den richtigen Namen zu finden. (evt. juvenile Tilapia zilli)

Fangen konnten wir diese nicht, trotz Versuche mit Netz an einen Stock gebunden und mit einem Blatt kaschiert. Wir konnten nur von oben durch das Wasser fotografieren.

Die Grösse der ausgewachsenen Tiere ist ca. 10-12cm.
Wasserwerte: Nitrat 0, Nitrit 0,25 / GH 7 / KH1.5 /PH 6,8 / CO2 15

Gleich über dem Sumpf an einem Stamm haben wir eine Echse entdeckt.

Agame

Der Nachmittag ist wieder frei und gemütlich mit Spaziergängen rund ums Camp.

Und wieder einmal Blick nach oben und unten fast auf eine Schlange getreten…
Fotografieren konnte ich nicht mehr – sie war ca. 80cm lang, Durchmesser  ca. 2-3cm und grasgrün. Nachdem ich bei google gesucht habe, handelte es sich um eine Atheris nitschei – giftig!

In Uganda sind 21 Giftschlangen heimisch. Aber nur bei 6 Arten ist der Biss lebensbedrohlich. Darunter die Puffotter, die Gaboon-Viper, die Jamesons Mamba, die schwarze Mamba und die Waldkobra.
Bei den ungiftigen Schlangen sind über 180 Arten aus Uganda bekannt.

Schlangen sind jedoch Fluchttiere und fliehen bei Erschütterung, deshab ist die Gefahr recht klein.


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