Da wir nicht so die Stadtmenschen sind, haben wir uns entschlossen, auf der Halbinsel Baru vor Cartagena den nationalen Vogelpark zu besuchen.
Mit einem Taxi sind wir rund nach einer Stunde Fahrt am Ziel angekommen.
Im Nationalen Vogelpark werden rund 170 Vogelarten gehalten. Regenwald-, Küsten-, Steppen-, Raubvögel und viele kleine Vogelarten können bewundert werden. Auch der Andencondor wird gehalten und hat sogar zurzeit ein Jungtier.
Der Park ist hervorragend gestaltet und die Vögel haben ausreichend Platz. Die Gehege wurden der natürlichen Fauna angepasst. Die erste Voliere war der Regenwald – bereits beim Eingang flogen uns Sonnensittiche mit ihrem lauten Gekreische um die Ohren.
Hier ein Plan des Vogelparks:
Wir haben auch der Vogelschau beigewohnt. Aber für uns war das nicht spannend – die Zeit kann man im Park besser nutzen, um die Vögel zu beobachten.
Eigentlich gäbe es da ganz viel zu den einzelnen Arten zu erzählen, aber ich lasse einfach die Bilder sprechen. Die Artenvielfalt war gross und mit den 40 Fotos zeige ich nur einen Teil der Bilder des Tages.
Im Teich schwammen zusammen mit den Enten auch grüne Leguane – ein Bild, das ich nicht erwartet hätte. Aber die verstanden sich problemlos.
Mit vielen Eindrücken und Fotos haben wir an Nachmittag den Park verlassen und sind mit unserem Taxi wieder zurück in die Stadt gefahren.
Etwa so müde vom Tag haben wir uns in ein Restaurant und haben den Tag bei einem guten Essen und einem Glas Wein abgeschlossen.
