Heute verweilen wir auf der Insel Namlol und schnorcheln direkt am Strand.
Der Wellengang ist für die Weiterfahrt zu hoch.
Zudem ist heute ein islamischer Feiertag und Syafir musste gestern zurück nach Namlol um in der Moschee zu beten. Dann wird eine Kuh geschlachtet, geopfert und anschliessend als Festessen verspeist.
Auf der Insel lebt übrigens nach alten Legenden ein Geist.
Wenn ihm etwas nicht passt, schwebt er auf der Insel umher.
Syafir hatte sehr grosse Angst, da er uns alleine auf der Insel zurück liess und war bei der Ankunft froh, dass uns der Geist nicht belästigt hat.
Scheinbar gibt es solche Legenden und Myhten fast zu jeder Insel und jedem Gebiet in Raja Ambat.
Am Tag haben wir wieder am “Hausriff” von unserer Insel geschnorchelt.
Und die Tierwelt am Strand beobachtet:
Zudem habe ich einen Brotteig gebacken und wir haben versucht, diesen in einem Sandofen zu backen – wurde leider nichts – die Krähen haben sich am nächsten Morgen über die Teigresten hergemacht.
Am Abend haben wir noch einmal die Kokos-Krabben gesucht und haben heute diese imposanten Tiere auch gefunden.
Eine weitere Krabbenart:
Zudem sah man im Licht überall Augen von Spinnen leuchten. Und die Eier, die das Weibchen mit sich herum trug leuchteten wie Diamanten.
Dies ist auf den Fotos nicht ersichtlich, aber manches muss man halt erleben und kann nicht auf Fotos aufgenommen werden.
Unser Schlafplatz haben wir ein wenig ins innere der Insel verlegt – Meersicht ist ja toll, aber wenn es so windet und stürmt in der Nacht, macht es mehr Sinn, wenn man den Schutz der Bäume hat. Man lernt nie aus…
